Wir lesen aus verbrannten Werken verschiedener Autor:innen
Am 10. Mai 1933 warfen Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke der von ihnen „verfemten Autoren“ ins Feuer. Geplant und organisiert wurde die Aktion von der NSDAP, der Hitlerjugend, Körperschaften der SA und der Deutschen
Studentenschaft.
Dabei wurden nicht nur Bücher der sogenannten schönen Literatur, sondern auch Werke der Kunst-, Politik- und Staatswissenschaft verbrannt. Werke von Autoren und Autorinnen wie beispielsweise Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Arnold und Stefan Zweig oder Kurt Tucholsky wurden an diesem Abend dem Feuer preisgegeben.
Wir lesen für alle, die zum Schweigen gebracht werden sollten.
Wir möchten ein Zeichen setzen für Toleranz, Meinungsfreiheit und Vielfalt.
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