Film im Gespräch - Unser kurzes Leben - Zum 50. Todestag der Schriftstellerin Brigitte Reimann

Film im Gespräch – Unser kurzes Leben – Zum 50. Todestag der Schriftstellerin Brigitte Reimann: Am 21.02.2023, Kulturzentrum Moritzhof (Magdeburg), der EINTRITT ist FREI. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich (s. u.).

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Brigitte Reimann, geboren am 21. Juli 1933 in Burg bei Magdeburg, war seit ihrer ersten Buchveröffentlichung freie Autorin. 1960 zog sie nach Hoyerswerda, 1968 nach Neubrandenburg. Nach langer
Krankheit starb sie am 20. Februar 1973 in Berlin.

Brigitte Reimann war eine herausragende Schriftstellerin und ihre Werke gehören zum literarischen Erbe des 20. Jahrhunderts. Temperamentvoll, begeisterungsfähig, lebenshungrig, engagiert und besessen hat sie an die Idee einer humanistischen Gesellschaft geglaubt.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Film „Unser kurzes Leben“
(DEFA 1981, Orwocolor, 113 min) nach dem teils autobiografischen Roman „Franziska Linkerhand“ der früh verstorbenen DDR-Autorin Brigitte Reimann.

Der 1974 postum erschienene, vielgelesene Roman von Brigitte Reimann (1933–1973), der mit der modernen Architektur (nicht nur in der DDR) kritisch umging, konnte erst 1981 von Regisseur Lothar Warneke verfilmt werden.

Die Filmkritikerin Renate Holland-Moritz fand, dass der Film Tragisches und Komisches, alltägliche Probleme und solche von existentieller Bedeutung enthält. Er stellt Fragen und tut nicht so, als ob er schon alle Antworten wüsste.

Gesprächspartnerinnen:

Dr. Maria Brosig (Literaturwissenschaftlerin, Brigitte-Reimann-Gesellschaft) und
Prof. Dr. Simone Hain (Architekturhistorikerin)

Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner

„Film im Gespräch“ zum 50. Todestag von Brigitte Reimann ist eine Kooperationsveranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und dem Landesbüro Sachsen-Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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Anmeldung/Kartenvorbestellungen: Tel.: 0391-2578932 // E-Mail: info@moritzhof-magdeburg.de

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