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Parallele Mütter

Mo21März15:00Mo17:17Parallele MütterStudiokino15:00 - 17:17(GMT+01:00)

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»Parallele Mütter« eröffnete im letzten Jahr das Festival in Venedig. Mit seinem neuen Film unterstreicht Pedro Almodóvar einmal mehr, dass er stilistisch alle Fäden in der Hand hat – und nach wie vor ein spannender Geschichtenerzähler ist.

Zwei Frauen, zwei Schwangerschaften, zwei Leben. Janis (Penélope Cruz) und Ana (Milena Smit) erwarten beide ihr erstes Kind und lernen sich zufällig im Krankenhaus kurz vor der Geburt kennen. Beide sind Single und wurden ungewollt schwanger. Janis, mittleren Alters, bereut nichts und ist in den Stunden vor der Geburt überglücklich. Ana, das genaue Gegenteil, ist ein Teenager, verängstigt und traumatisiert, die auch in ihrer Mutter Teresa (Aitana Sánchez Gijón) kaum Unterstützung findet. Janis aber versucht Ana aufzumuntern. Die wenigen Worte, die sie in diesen Stunden im Krankenhausflur austauschen, schaffen ein enges Band zwischen den beiden. Doch ein Zufall wirft alles durcheinander und verändert ihr Leben auf dramatische Weise.

»Parallele Mütter« trägt auf sämtlichen Ebenen die markante Handschrift des Autorenfilmers Pedro Almodóvar, die stets auf den ersten Blick erkennbar ist. Die Farben strahlen satt wie immer, die artifizielle Ausstattung setzt mit bunten Wäscheklammern oder drapierten Obstschalen Akzente, die Kostüme sitzen passend zur Bildgestaltung. Mit Penélope Cruz oder Rossy de Palma (»Zerrissene Umarmungen«) als beste Freundin und Chefin der Protagonistin treten langjährige Stammdarstellerinnen des Regisseurs auf, hinter der Kamera kollaboriert er abermals mit Weggefährten wie dem Komponisten Alberto Iglesias (»Volver«) oder dem Kameramann José Luis Alcaine (»Die Haut, in der ich wohne«).

Oscar-Nominierungen: 2022
für die Beste Filmmusik (Alberto Iglesias)
als Beste Hauptdarstellerin (Penélope Cruz)

Jahr 2021 
Genre Drama
Länge 120 Minuten
FSK ab 6

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Zeit

(Montag) 15:00 - 17:17(GMT+01:00)

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