Das Grinsen der Trumps und Bolsonaros flackert immer wieder auf, während Bilder von brennenden Wäldern und überfüllten Flüchtlingscamps eine dystopische Zukunft zeichnen. Können die gewaltigen globalen Krisen noch bewältigt werden? Es heißt, dass jeder gesellschaftliche Fortschritt von mutigen Menschen erkämpft werden musste – doch wie ist ihnen das gelungen? Fünf Menschen, die an überwältigenden gesellschaftlichen Umbrüchen beteiligt waren, ringen gemeinsam mit den Autor:innen des Films und dem Publikum um Antworten. Diese finden Ausdruck durch eine sechste, eher übergreifenden STIMME, einem selbstreflexiven Voiceover, welches die Gedanken, Zweifel und Visionen von Protagonist:innen, Filmschaffenden und Publikum auffängt und weiterdenkt. Wir wollen ihn aufspüren, diesen Punkt, an dem Menschen beginnen zu kämpfen. Wann entscheidet sich jemand, Normalität und Sicherheit aufzugeben, mehr oder weniger alles hinter sich zu lassen und das Unmögliche zu versuchen? Wir ergründen in diesem Film die Verwandlung von kleinen Leuten zu großen Held:innen, vom einzelnen Aufbegehren zur großen Revolte, von einer einzelnen Idee zu einem historischen Fortschritt. Quelle: neuevisionen.de
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