Intel-Ansiedlung in Magdeburg literarisch!

Mo04März17:00Mo17:00Intel-Ansiedlung in Magdeburg literarisch!Stadtbibliothek Magdeburg17:00 - 17:00(GMT+01:00)

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Intel-Ansiedlung in Magdeburg literarisch! Geht das? +++ Technologie trifft Literatur – Blog zur Transformation +++ Herbert Karl von Beesten im Gespräch mit dem Schriftsteller Albrecht Franke
Kann man literarisch über die geplante Intel-Ansiedlung in Magdeburg sprechen? Das versucht der Autor, Künstler und Blogger Herbert Karl von Beesten in der nächsten Ausgabe seiner Gesprächsreihe zur Transformation unserer Stadt unter der Überschrift „Technologie trifft Literatur“ herauszufinden. Unterstützt wird er dabei vom Schriftsteller Albrecht Franke. Beide arbeiten schon seit einigen Jahren bei literarischen Projekten zusammen. Beide Autoren werden am Montag, 4. März 2024, ab 17 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, über die Arbeit an dem Blog sprechen und daraus zitieren.
Offenbar strahlt Intel auch auf Stendal aus, wo Albrecht Franke wohnt. So wurde in der „Stendaler Volksstimme“ vom 7. Februar 2024 mit der Schlagzeile getitelt: „Intel: Chancen für die Altmark“. Als gebürtiger „Bördianer“ hat Albrecht Franke auch eine emotionale Beziehung zum Bördeboden.
Das verspricht interessant zu werden, kommen hier doch zwei vermeintliche Gegensätze zusammen: Auf der einen Seite Herbert Karl von Beesten, gebürtig aus dem Münsterland und gelernter Ingenieur, der schon Ende der 70er-Jahre unter Verwendung des Intel-8085-Prozessors Mess- und Analysesysteme für Sonnenergieanlagen entwickelt hat und als autodidaktischer Quereinsteiger ins literarische und darstellende Fach wechselte. Auf der anderen Seite Albrecht Franke, in der Börde aufgewachsen, Lehrerstudium, Veröffentlichungen in DDR-Verlagen und nach 1989 – neben seiner Tätigkeit als Gymnasiallehrer für Deutsch und Philosophie – weiterhin als Schriftsteller tätig. Durch das „Intel-Projekt“ hat er sich auch auf die komplizierten Themen der Halbleitertechnologie eingelassen müssen.
Gemeinsames Anliegen der beiden ist, das gesellschaftlich relevante Thema der Transformation durch die Intel-Ansiedlung nicht nur sachlich zu beschreiben, sondern auch durch literarische, essayistische, erzählende und satirisch-ironische Texte anders zu beleuchten: Visionäre Perspektiven mit einem Augenzwinkern nicht ausgeschlossen.
Im Gespräch der beiden Autoren, an dem sich die Zuhörer gern mit Fragen beteiligen können, wird auf die Arbeitsweise und die Themensuche eingegangen. Interessant dürfte das Abwägen des „Für und Wider“ werden, nämlich, ob Literatur in dieser Form etwas bewirken kann, abgesehen von den monatlich ca. 1.000 Aufrufen des Blogs. Zu erreichen ist der Blog über https://herbert-karl-von-beesten-intel-blog.blogspot.com/ oder indirekt über http://www.herbertbeesten.de/magdeburger-Industriekultur-Transformation.htm.
Ingenieurskunst und Schriftstellerei
Seit Anfang 2023 begleitet Herbert Karl von Beesten mit seinem Blog das Intel-Ansiedlungsprojekt in Magdeburg. Das heißt, dass er zur „Transformation“, (wie verändern sich die Stadt und die Umgebung durch das Industrieprojekt, was bedeutet das für die Menschen, was sind ihre Hoffnungen, welche Bedenken gibt es?) – regelmäßig im Internet Texte, Grafiken und Bilder zum Thema veröffentlicht. Wer Zugang zum Internet hat, kann sich das ansehen.

Text: PM von Herbert Karl von Beesten; Bild: Albrecht Franke – Foto ChRiStOpH

https://www.facebook.com/events/725883836025837/

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Zeit

4. März 2024 17:00 - 17:00(GMT+02:00)

Ort

Stadtbibliothek Magdeburg

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