Foto: Nilz Böhme
Wolfgang Krause Zwieback ist zurück. Wer Elbes Quellgeist erlebt hat, ist vertraut mit den Naturgewalten, die uns bei Tanz im Netz erwarten. Die Suche nach dem Sinn dieser Inszenierung führt jede*n woanders hin, aber das Stück ist dennoch in der Lage, dich einzufangen. Einzige Bedingung dabei ist das Loslassen. Kontrollverlust führt zu Freiheitsgewinn. Der Käfig bleibt offen, weil der Papagei Ausflug braucht. Sobald du nicht mehr versuchst, alles zu begreifen, eröffnen sich (musikalische) Suiten. Das Bühnenstück, die Schauspieler*innen sowie die Worte umspinnen dich. Es entstehen Gefühlsräume, Traumsequenzen und Sprachbilder.
Ein Leben voller Sehnsuchts(t)orte 🙂
Trockenfisch und Ferkelbraten nochmal!
Wir werden uns verstricken in diesem durchlässigen Konstrukt. Alles hängt zusammen. Lass dich darauf ein und das Netz aus Emotionen wird dich auffangen.
Jeden Morgen wieder das Wunder, dass man denken kann.
Die Schauspieler*innen zeigen vollen Körper- und Geisteinsatz, um dem Publikum nahe zu bringen, was nicht unmittelbar zu fassen ist. Wahre Künstleur*innen. Bravo!
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